Montag, 10. Januar 2011

Basic 4: Das T-Shirt

Es war einmal ein englischer Seemann, der es damals nicht zu denken wagte, das sein Achselhaar,welches man nunmal bei einem Tanktop sieht, jemanden stören würde. Doch dann kam Königin Victoria zur Inspektion der Kriegsschiffe und beschwerte sich beim Kapitän, dass es sehr unästhetisch für ihr Auge wäre. Besorgt um die Contenance der Monarchin, befahl der Kapitän, das Annähen zweier Ärmel.
                                         Tadaaa : Das T-Shirt war geboren.
Man sagt aber, dass das T-Shirt nicht nur wegen der damit nicht sichtbaren Achselhaare zum Muss wurde, sondern durch den funktionalen Zweck, dass der Schweiß aufgefangen wurde und somit auf der Uniformjacke keine Flecken verursachen konnte. Wie es immer so ist mit einem neuen Trend, setzt er sich erst einige Jahre und nach paar Anläufen durch. So war es auch hier. Erst im zweiten Weltkrieg setzte sich das T-Shirt durch und die amerikanische Marine übernahm das T-Shirt in ihre offizielle Ausrüstung und stellte somit klare Regeln für das Aussehen auf.
Es sollte aus weißer Baumwolle bestehen, einen Rundhalsausschnitt haben und die Ärmeln müssen rechtwinklig  zum Körper angelegt werden. Der Name hat seinen Ursprung aus einem ganz simplen Grund: wenn man das T-Shirt auf den Boden legt, erkennt man die Form des Buchstaben "T". Erst als Unterwäsche getragen, dann als erotisches Kleidungsstück, denn die Soldaten erkannten schnell, dass die Wirkung der T-Shirts ohne Uniformjacke, nicht nur die Muskeln durchschimmern ließ, sondern auch die Frauen ganz wuschelig machte.
Heute ist das T-Shirt aus dem zivilen Alttag kaum wegzudenken, denn ob locker mit einer Jeans kombiniert oder mit einer großen Logo-Aufschrift drauf, ja die Leute zahlen heute ein Vermögen für Designer Reklame zu laufen. Werbung ad paradoxum.












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