Freitag, 11. Februar 2011

Ein Leben ohne Accessoires?

Accessoires sind das i-Tüpfelchen? Heute ziehst du dich meist gedeckt an, um die Show ganz deinen  bestimmten Accessoires zu überlassen. Natürlich muss der pinke Armreif, die türkise Kette oder der Ring mit einem Smaragd voll in Szene gebracht werden, den würden wir uns Ton in Ton kleiden, würde niemand diese Stücke zu würdigen wissen.
Manchmal verliere ich morgens mehrere Gedanken daran, welchen Ring ich anziehe. Ist das komisch? Nein ich finde nicht. Man wählt ja seine Handtasche auch nicht willkürlich aus, sondern denkt vorher nach. Es gibt nicht umsonst Wartelisten im heißen Hollywood, wo sich Stars DIE Tasche haben wollen, und ja es ist ein wollen, eine Gier, eine der begehrten, gewählten zu sein, die DIE Tasche tragen würden.
Für manche belustigend und manche eine Notwendigkeit. Aber habt ihr mal darüber nachgedacht, wie oft ihr schon überlegt habt, ob ihr dieses oder jenes kaufen sollt? Zu pompös, zu schlicht, zu aufdringlich?
Schon im zarten Alter wollen Mädchen doch die Halsketten der Mutter stibitzen und sie sich heimlich damit schmücken oder rennen zum Kaugummiautomat um sich dort die Plastikjuwelen zu kaufen. Oder habt ihr nicht auch in der zweiten Klasse Schmuck gebastelt, im Sinne von Perlen aus Papier rollen und zur Kette auffädeln?
Man braucht Brillen, Uhren, Broschen, Haarreifen, Ketten, Armbänder, Gürtel, Schals und Taschen. Nicht weil man sie braucht, aber darum geht es ja auch nicht , denn das ist es was die Freude daran ausmacht.
Schmuck wählt man wie Kunst, und die Leute die sie mögen, sammeln sie auch und mischen sie. Der alte Brauch nur Gold mit Gold zu tragen , nur Silber mit Silber, ist over and out. Denkt an die Cartier-Trinity-Ringe, wo Gold, Silber, und Rotgold gemischt werden. Es ist Zeit zu experimentieren und zu mixen.

Und wenn Ihr euch schon gefragt habt, wieso ich nach lauter Taschen und Schmuck keine Schuhe erwähnt hab'....Mädels, ihr wisst, diesem Thema muss man sich allein widmen ;-)













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